Der 1. DiaPositas Tag in Hamburg stand unter dem Motto Adipositas und Diabetes – zwei Erkrankungen gemeinsame Wege.
Der Schwerpunkt lag in diesem Jahr bei dem schweren Weg der Änderung des Lebensstils. Der wohl schwierigste Teil in der Therapie der beiden Erkrankungen.Expertinnen und Experten aus Hamburg informierten die Besucher zu Themen wie Therapiemöglichkeiten oder aber auch Hilfe zur Selbsthilfe.Dr. Schubert-Olesen informierte über aktuelle Entwicklungen bei der Insulinpumpen-Technik.Ein besonderes Highlight war der Live DEEP Talk zum Thema „Mindset Matters“. Betroffene berichteten, wie schwer die Umstellung des Lebensstils ist, wenn man an Diabetes oder Adipositas erkrankt ist. Sabrina Thaden als Gesundheitsexpertin beriet was man als Patient tun kann, um diese Hürden zu überwinden
Ein besonderer Dank gilt allen Refenten und Referentinnen sowie den Ausstellern, ohne die diese Veranstaltung gar nicht möglich war.
Nein? Wir auch nicht. Seit 2023 sind Mannschaften mit übergewichtigen Menschen aus Nordrhein-Westfalen aktiv um gemeinsam bzw. im Wettbewerb Fussball zu spielen.
Ist eine der Aussage, die wir regelmäßig von Betroffenen berichtet bekommen.
Dann lasst uns doch gemeinsam gegen den Ball treten.
Nach der Gründung der Adipositas All-Stars Bielefeld hat sich Dirk bei uns gemeldet und gründet nun die Adipositas All-Stars Borken.
Wenn Ihr also aus dem Raum Borken kommt und Lust habt mit uns gemeinsam Fussball zu spielen, dann meldet Euch gerne.
Wenn Ihr Interesse habt oder weitere Infos möchtet, könnt Ihr Euch gerne per Mail an Dirk Heyng telefonisch unter 0176-66552728 oder per Mail dirk_heyng@yahoo.de oder an Dennis Vogel unter der Nummer 0151 / 404 020 09 oder per Mail unter dennis.vogel@adipositas-selbsthilfe.de wenden.
Die Info folgt demnächst
Nach dem ersten schnuppern, wird ein Mitgliedsbeitrag in Höhe von 10,00 € / Monat fällig, der per Lastschrift zum 01.01. und 01.07. eines Jahres eingezogen wird. Dieser Beitrag ist inklusive normalen Mitgliedschaft bei der AdipositasHilfe Deutschland e.V.
Ja, Trikots, Hosen und Stutzen werden im Spielbetrieb durch uns gestellt.
Ausser Motivation und Spaß brauchst Du
Am 6. April 2024 findet der 1. Passauer Gesundheitstag des AdipositasZentrum Passau in Kooperation mit der AdipositasHilfe Deutschland statt.
Zahlreiche Expert:innen aus der Region informieren Betroffene, Interessierte und auch Behandler über die Erkrankung Adipositas.Die Veranstaltung wurde mit 8 Fortbildungspunkten durch die Bayerische Landesärztekammer zertifiziert.
09.00 – 09.10 UhrBegrüßungK. E. Gerauer, Ch. Wirtz09.10 – 09.30 UhrDie AdipositasHilfe e.v. Deutschland stellt sich vorCh. Wirtz09.30 – 10.00 UhrDMP Adipositas Wunsch und WirklichkeitM. Wirtz10.00 – 10.45 UhrGemeinsam ans Ziel:Was sich Patienten von der Ärzteschaft wünschen?M. WirtzWas sich die Niederlassung von Adipositas Zentren wünscht?P. GummingerWas sich Adipositas Zentren von der Niederlassung wünschen?K. E. Gerauer10.45 – 11.15 UhrTherapieversager oder falscher Ansatz – warum Diäten scheitern?J. Leebmann
11.30 – 12.00 UhrBodymed als konservativer TherapieansatzH. Walle12.00 – 12.30 UhrDiabetes mellitus Typ 2 – Spritze oder Skalpell?Peter Weigl
13.15 – 13.45 UhrDie häufigsten OP-Verfahren im VergleichK. E. Gerauer13.45 – 14.15 UhrPfunde weg, Haut im Überschuss – Möglichkeiten der plastischen ChirurgiePh. Lamby14.30 – 15.00 UhrLangzeitergebnisse der ChirurgieK. E. Gerauer15.00 – 15.30 UhrNachsorge – Ernährung – Substitution nach der Operation:worauf es ankommtCh. Bamberger„Ich habe doch alles gemacht!“ –Woran die OP dann oft zu scheitern droht.S. Maaßen15.45 – 16.00 UhrRound table und VerabschiedungAlle Referenten
Den Flyer findet Ihr hier zum Download
Am 4. März 2024 ist Welt Adipositas Tag. DER Tag des Jahres um auf die chronische Erkrankung Adipositas und vor allem auf die Menschen, die darunter leiden, aufmerksam zu machen.
... und sich mehr bewegen.
Mehr als 54% aller Deutschen sind übergewichtig. 16 Millionen Menschen sind hierzulande an der Adipositas erkrankt. Obwohl diese Erkrankung mittlerweile sogar politisch anerkannt wird und aktuell ein strukturiertes Behandlungsprogramm durch den Gemeinsamen Bundesausschuss erstellt wurde, ist das Wissen rund um diese Erkrankung in unserer Gesellschaft wenig verbreitet.
„Vorurteile und Ausgrenzung gegenüber Menschen mit der chronischen Erkrankung Adipositas sind allgegenwärtig“, sagt Stefanie Wirtz, 1. Vorsitzende der AdipositasHilfe Deutschland e.V.. „Das beginnt schon der Schule, in Sportvereinen wo übergewichtige Kinder oft aussortiert werden, und geht über die beruflichen Chancen bis hin zur Stigmatisierung im Gesundheitswesen“, so erläutert sie weiter.
Wenn wir bereits Kindern erklären und vor allem zeigen, dass sie "anders" oder "nicht richtig" sind, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die psychischen Erkrankungen im Kindes-/ Jugendalter steigen. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass es keine Therapieangebote ausser einigen Reha-Kliniken gibt, die im familiären Setting oft keine Änderung herbeiführen.
Mit dem Gedanken "ich bin nicht gut genug" oder "ich kann nicht mal abnehmen", haben es die Jugendlichen und jungen Erwachsenen schwer im späteren Leben Fuß zu fassen.
Dazu gehört aber auch, dass wir den Kindern den Spaß an der Bewegung wieder zurückbringen. Das beginnt beim Schulsport und ist sicher auch ein Thema in Sportvereinen. Vergessen darf man hier aber auch nicht die Eltern, die die Grundlagen für gesundes Essverhalten und Spaß an der Bewegung legen können.
Die adipositasbedingte Benachteiligung im Beruf ist noch immer weit verbreitet. Mangelnde körperliche und mentale Leistungsfähigkeit sind häufige Vorurteile.Ganz aktuell hat das TV Format "Reschke Fernsehen" dieses Thema in einer Sendung zum Thema "Fatshaming" gezeigt.
Die Verbeamtung mit einem BMI > 30 kg/m² ist in Deutschland nicht möglich. Man verzichtet auf Mitarbeiter auf Grund ihres Aussehens. Muss man sich in Zeiten des Fachkräftemangels leisten können.
Adipositas ist eine multifaktorielle Erkrankung. Zahlreiche Ursachen können den Ausschlag geben. Einige können wir beeinflussen, andere nicht.
Beim Thema "Essen" muss man einfach die Frage stellen, WARUM jemand übermäßig oder falsch isst.
Wir alle kennen Menschen, die den ganzen Tag essen können, sich wenig bewegen und trotzdem schlank sind. Den Stoffwechsel könnte man durchaus als hyperaktiv bezeichnen.
Natürlich ist zuwenig Bewegung auch ein Faktor. Dies ist aber auch eine Folge der Veränderungen in unserer Gesellschaft und unseres Arbeitslebens. An der Adipositas erkrankte Menschen sind häufig so stigmatisiert, dass sie sich nicht trauen in der Öffentlichkeit Sport zu treiben. Gerade die gelenkschonende Wassergymnastik ist für viele eine Überwindung. Daher haben wir vor einigen Jahren schon begonnen, XXL AquaFit im geschützten Raum anzubieten.
Im ersten Schritt wäre viel erreicht, wenn wir Menschen akzeptieren wie sie sind. Auch Tipps wie "Mach doch mal eine Diät" sind wenig hilfreich, da viele schon eine jahrelange Diätkarriere hinter sich haben, die am Ende immer zu einem weiteren Anstieg des Gewichts führten.
Kein Mensch sucht es sich aus an der Adipositas zu erkranken!
Wir brauchen gute präventive Maßnahmen, die nicht nur an die Betroffenen gerichtet sind. Auch der Staat ist hier in der Pflicht regulativ einzugreifen.
Ich möchte, dass der Staat mich vor ungesunden Lebensmitteln schützt! Ich möchte diese erkennen können, ohne ein Studium der Lebensmittelchemie. Auch möchte ich, dass die Verwendung des Zuckers in Fertignahrungsmitteln und Soft-Drinks eingeschränkt wird.Das alles macht die Menschen krank geht zu Lasten unseres Sozialsysteme und unserer Volkswirtschaft, wenn man die Konsequenzen aus der Erkrankung Adipositas betrachtet. Michael Wirtz, AdipositasHilfe Deutschland e.V.
Ich möchte, dass der Staat mich vor ungesunden Lebensmitteln schützt! Ich möchte diese erkennen können, ohne ein Studium der Lebensmittelchemie. Auch möchte ich, dass die Verwendung des Zuckers in Fertignahrungsmitteln und Soft-Drinks eingeschränkt wird.Das alles macht die Menschen krank geht zu Lasten unseres Sozialsysteme und unserer Volkswirtschaft, wenn man die Konsequenzen aus der Erkrankung Adipositas betrachtet.
Die Angst vor den kurzfristigen Kosten für das Gesundheitssystem, die durch einen strukturierten Behandlungspfad entstehen würden, bringt am Ende Minimallösungen für die wir am Ende alle teuer bezahlen werden. Auch mit steigenden Zahlen von Menschen die an Diabetes, Bluthochdruck usw. erkranken.
Ist die Botschaft, die wir an alle Betroffenen richten wollen. Aber Ihr müsst Euch der Erkrankung nicht ergeben. In kleinen Schritten mit Unterstützung von Profis wie Ernährungsmedizinern, Ernährungsfachkräften und Bewegungstrainern könnt Ihr Euch gegen Eure Erkrankung stellen. Ja, es erfordert zu Beginn Überwindung, Mut und Kraft. Am Ende geht es um Eure Gesundheit und wertvolle Lebensjahre.
Auch wenn es häufig suggeriert wird. "Einfach abnehmen" gibt es nicht.
Nicht mal mit Medikamenten oder einer Operation
Im Prinzip ja. Dummerweise ist es den Krankenkassen verboten, diese Medikamente mit der alleinigen Diagnose Adipositas zu bezahlen.Also bleibt nur das Privatrezept. Das bedeutet, dass man die Kosten selbst tragen muss.
Dummerweise sind Wegovy und Mounjaro aktuell schwer verfügbar und viele lassen sich weiterhin Ozmpic verschreiben. Wenn man Glück hat, erhält man in der Apotheke sogar noch Ozempic in der 1,0 mg Dosierung.
Ozempic ist das Medikament, dass Menschen mit Diabetes zur Regulierung Ihres Insulinhaushalts benötigen. Sie sind häufig darauf eingestellt und können damit gut leben.Wenn wir nun, weil die anderen Medikamente nicht verfügbar sind oder zu teuer erscheinen, Ozempic nutzen, passiert das was aktuell der Fall ist.
Das ist ein Auszug aus der Lieferengpassliste des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte vom 18.02.24.Das Medikament ist wenig bis gar nicht verfügbar und Menschen mit Diabetes haben ein Problem mit durchaus möglichen weitreichenden Konsequenzen ihrer Gesundheit. Die Lieferengpässe haben sicherlich auch weitere Ursachen. Daher unsere Bitte. Wenn Ihr NICHT an Diabetes erkrankt seid, nutzt nicht Ozempic.Uns ist durchaus bewusst, wie hoch der Leidensdruck von Menschen mit Adpositas ist. Schließlich sind wir alle selbst von dieser Erkrankung betroffen. Nur ist es eben so, dass Menschen mit Diabetes auf Grund des gestörten Insulinhaushalts darauf angewiesen sind.
Das gleiche was man auch mit der Einnahme der Medikamente machen sollte.Startet mit einer Ernährungsberatung bei einer Ernährungsfachkraft des VDD oder VDOE.Steigert Eure Alltagsbewegung und versucht Eure Muskulatur zu stärken. Gewichtsverlust ist nicht gleich Gewichtsverlust. Wenn man nicht aufpasst, verliert man auch Muskelmasse, was die Gewichtsabnahme negativ beeinflusst. Lasst Euch nicht von Sprüchen wie "Muskeln sind schwerer als Fett" leiten. Die Studien der Hersteller der Medikamente beinhalten ALLE die Kombination des Medikaments mit Ernährungsumstellung, Bewegung und Verhaltenstherapie. Nur so konnten dauerhaft die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Am Ende geht es nicht um "Ich will schlank sein" sondern um Gesundheit und vor allem Lebenszeit.
Achtet darauf wo Ihr Eure Informationen herbekommt. Gerade in Social Media ist gefährliches Halbwissen unterwegs. Nicht immer ist das, was einem geraten wird, auch gut für sich selbst. Wir lesen immer wieder falsche Informationen, die auch gefährlich sein können.
... kann immer hilfreich sein. Hier erhaltet Ihr auch gesicherte Informationen und Erfahrungsberichte. Viele Gruppen organisieren auch Themenvorträge rund um Ernährung, Bewegung und vielem mehr.Eine Übersicht findet Ihr auf unserer Webseite.
Bist Du am 20.04. in Hamburg dabei?
Am 20.04.2024 ist es soweit. Die AdipositasHilfe Deutschland e.V. und der Diabetikerbund Hamburg e.V. veranstalten gemeinsam den 1. DiaPositas Tag in Hamburg.
Unsere Themen sind im großen und ganzen so ausgelegt, dass Betroffene unabhängig ihres Krankheitsbildes von den Vorträgen profitieren können.
Wir werden hören warum kein Mensch Diäten benötigt oder ob es unser Gewicht und unser Essevrhalten wirklich nur von unserem Willen und unserer Disziplin abhängt.
Welche neue Technik gibt es für Menschen mit Typ1-Diabetes?
Auch sprechen wir darüber, ob eine Magen-OP tatsächlich mal eben den Diabetes wegoperieren kann.
Wusstet Ihr, dass es Medikamente gibt, die unsere Bemühungen Gewicht zu halten oder zu reduzieren?
Ein Thema, was uns immer mehr beschäftigt ist die Fettleber. Muss man übergewichtig sein um eine Fettleber zu haben? Ist es ein Alkoholproblem?
Wie ist das mit dem Hype um die "Abnehmspritze"?
Besonders freuen wir uns, dass wir das DEEP Netzwerk Deutschland zu Gast haben. Betroffene berichten an dem Tag von Ihren Erfahrungen mit Diabetes und / oder Adipositas.
Natürlich darf auch eine begleitende Ausstellung nicht fehlen. Hier könnt Ihr kostenfrei eine BIA Messung durchführen und auswerten lassen. Kennt Ihr Eure Lipidwerte? Das sind verschiedene Blutwerte, die Euer Risiko für Herz-Kreislauf Erkrankungen mit beeinflussen.
Insgesamt werden so ca. 20 Aussteller vor Ort sein, die Euch über aktuelle Entwicklungen bei der Therapie des Diabetes, der Adipositas (ja, auch Spritzen) und Herz-Kreislauf Erkrankungen informieren.
Der Eintritt ist natürlich kostenfrei, Parkplätze stehen in der Tiefgarage kostenfrei zur Verfügung.
Aktuelle Informationen findet Ihr auch immer unter https://www.diapositas-tag.de oder bei Facebook, Instagram.
"Wir geben Betroffenen eine Stimme" ist unser Leitspruch.Unsere Stimme kann allerdings nur laut und stark sein, wenn wir Eure Unterstützung haben.Viele von uns mussten über Jahre unter der Erkrankung Adipositas leiden. Wir sind angetreten um dies zu ändern und auch um kommenden Generationen dieses Leiden zu ersparen. Es gibt viele gute Gründe, Mitglied bei der AdipositasHilfe Deutschland e.V. zu werden.
Wenn Dich dies nun überzeugt hat, kannst Du hier direkt Mitglied werden
Am 14. Oktober 2023 fand in Kamenz (Westlausitz) - nach einer mehrmonatigen Vorbereitungsphase - der erste Gesundheitstag unter dem Motto "Leichter Leben mit Adipositas" statt.
Das Ziel war es, den Betroffenen und Interessierten aus der Region ein besseres Bewusstsein über das Krankheitsbild Adipositas und den Folgen, die aus dieser Erkrankung entstehen können, zu ermöglichen.
Unterstützt wurden wir durch zahlreiche Experten und Referenten, die sich täglich mit der Behandlung von Menschen mit Adipositas befassen.
Im Rahmenprogramm informierten verschiedene Aussteller über Unterstützungsmöglichkeiten und Anlaufstellen.
Besonders gefreut hat uns die Teilnahme des Vereins "Willkommen in Kamenz e.V.", der für das leibliche Wohl während der Veranstaltung gesorgt hatte.
Auch die AOK Plus war mit einem beeindruckenden Zuckerteppich mit vor Ort, der aus der Höhenperspektive wunderbar wirkte. Ein Bild hiervon findet Ihr in der unten angehängten Galerie.
Natürlich hätten wir von der AdipositasHilfe Deutschland e.V. dies gar nicht alleine aus der Ferne organisieren können.
Sandra Schlenkrich und ihre Mitstreiter:innen von der Selbsthilfegruppe Adipositas Kügelchen haben den Tag gemeinsam mit Christan Wirtz von der AdipositasHilfe Deutschland e.V., beeindruckend vorbereitet und maßgeblich gestaltet.
In der Region Kamenz wurden im Vorfeld 200 Plakate und 6.000 Veranstaltungsflyer in Apotheken, Arztpraxen und öffentlichen Stellen durch die Selbsthilfegruppe verteilt.
Am Ende bleibt uns nur ein "dickes" DANKE an die Selbsthilfegruppe Adipositas Kügelchen für Ihr Engagement und die tolle Arbeit. Es hat Spaß gemacht, mit Euch den Tag zu organisieren und durchzuführen.
Vom 21. - 26.08.23 fand unser diesjähriges XXL Aktiv Camp statt.In diesem Jahr trafen wir uns auf dem Gruppenzeltplatz Schwedeneck bei Gettorf zu einer gemeinsamen Woche des Austauschs und der Bewegung.
Während das OrgaTeam am Samstag noch mit starken Regenschauern zu kämpfen hatte, hat sich das Wetter ab Sonntag bemüht uns eine schöne Woche zu zur Verfügung zu stellen.
Neben dem Austausch und der Bewegung hatten die Teilnehmer auch die Möglichkeit auf eigene Faust die Region zu erkunden.
Bei den Rezepten hat Christian in der Auswahl Wert auf die Vermeidung von Kohlehydraten und hohen Eiweißgehalt gelegt. Hier hat man gesehen, dass man Gerichte auch rein mit natürlichen Zutaten sehr lecker zubereiten kann.
Sportlich waren neben den AquaFit Einheiten in der Ostsee - die im Vergleich zum letzten Jahr nicht wärmer war - auch eine Radtour, Gymnastik- und Gleichgewichtsübungen auf dem Programm. Wir haben gelernt, dass sich Faszientraining entspannter anhört als es in Wirklichkeit ist, Kochen für eine größere Gruppe auch Arbeit bedeuten kann und gemütliche Abende einen wertvollen Austausch mit sich bringen können.
Auch war schön zu sehen, wie sich Freundschaften gebildet haben und man viele Gemeinsamkeiten gefunden haben.
Eines hatten alle gemein. Der Kampf gegen die Adipositas.
Wir möchten uns bei allen Teilnehmern für diese schöne Woche bedanken. Ein herzlicher Dank geht ganz besonders an Marion und Christian, die den Großteil der Vorbereitungen gestemmt haben und an Meike für die sportliche Begleitung.
Seit nunmehr 10 Jahren findet einmal jährlich ein Seminar für Selbtshilfegruppenleitungen im CVJM Gästehaus "Der Sunderhof" in Seevetal statt.
So auch am vergangen Wochenende vom 11.08.-13.08.23
Viele der mehr als 20 Gruppenleitungen aus ganz Deutschland kamen am Freitag staugeplagt am Veranstaltungsort an. Der Samstagvormittag stand unter dem Zeichen des Diabetes. Jessica Lenth und Maren Lühr vom Diabetikerbund Hamburg e.V. haben mit uns über den Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 gesprochen. Auch ständige Glucosemessung nach einer Magenoperation war ein Thema um Dumpings erkennen bzw. verstehen zu können.
Am Nachmittag und am Sonntag haben wir zahlreiche Themen rund um die Adipositas und die Selbsthilfe besprochen sowie Themen für die Seminare im kommenden Jahr gesammelt.Leider hatten wir bei diesem Seminar keine Eiswürfelmaschine wie in Ohlstadt dabei, konnten die Abende aber trotz allem gut mit Spaß füllen.
Schön war, dass wir wieder neue Gesichter zu Gast hatten, die unsere Runde bereichert haben und der Austausch unter den Teilnehmern viele neue Aspekte und Blickwinkel gebracht haben.