Ernährungstherapien wie es sie vor vielen Jahren gab, indem es Essenspläne gab und strikte Vorgaben gemacht wurden, gehören glücklicherweise der Vergangenheit an. Gemeinsam mit allen Beteiligten werden Strategien entwickelt,wie man das Essverhalten beeinflussen kann.
Vor Beginn der eigentlichen Therapie wird eine eingehende Anamnese gestellt. Diese beinhaltet:
Diese Daten werden in regelmäßigen Abständen neu erhoben und dokumentiert.
Im Rahmen der Therapie geht es um die Vermittlung und Umsetzung von Ernährungswissen.
Die Ernährungstherapie ist wie folgt aufgebaut:
Keine Sorge. Niemand muss auf der Couch liegen.
Bei der Verhaltenstherapie geht es vielmehr darum gemeinsam herauszufinden weshalb und in welchen Situationen man isst. Es gilt diese Gründe zu erkennen und Wege zu finden, wie man es ändern kann. Eltern können hier Hilfe erhalten, wie sie ihre Kinder hierbei unterstützen können.
Wie bei der Ernährungstherapie erfolgt im ersten Schritt eine eingehende Anamnese. Diese beinhaltet:
Gemeinsam werden alle Beteiligte Wege erarbeiten wie man Dinge ändern kann. Weitere Ziele sind:
Bewegung ist ein elementarer Bestandteil bei dem Wunsch Gewicht zu verlieren. Durch vermehrte Bewegung wird der Kreislauf und der Stoffwechsel angeregt, was eine bessere Verbrennung von Fetten im Körper zur Folge hat. Es wird empfohlen, pro Woche 2 Stunden Sport zu treiben.
Sport bedeutet allerdings nicht, dass man Hochleistungssportler werden muss. Aller Anfang ist schwer und wir unterstützen hierbei, indem wir uns einmal wöchentlich mit den Teilnehmern im SaLü in Lüneburg zum Wassersport treffen. Je nach Fitness werden wir uns zu einem gemeinsamen Level vorarbeiten, ohne dabei den Spaß aus den Augen zu verlieren.
Wir haben mehrere ausgebildete AquaFit Trainerinnen, die zum größten Teil selbst Betroffene sind und wissen wie es sich „dick“ anfühlt.
Bei den AquaFit Kursen geht es im Wesentlichen um:
Die Hilfe zur Selbsthilfe ist ein elementarer Bestandteil unserer Arbeit.
Im Rahmen der jungen Selbsthilfe werden wir uns einmal monatlich mit den Teilnehmern zum Erfahrunsgaustausch treffen.
Die Leitung der Selbsthilfegruppe (SHG) ist ausgebildete Erzieherin und ausgebildete SHG Leitung.
Gemeinsam werden die Regeln der Gruppe erstellt und die Gruppe bestimmt gemeinsam im Wesentlichen die Inhalte. So erreichen wir zusätzlich die Stärkung sozialer Kompetenzen, wie Teamfähigkeit, ohne das Individuum dabei zu vergessen.
Falls gewünscht werden wir gemeinsame Ausflüge machen.
Bei Interesse der Eltern,gibt es zusätzlich die Möglichkeit einen Elternstammtisch einzurichten, damit auch diese die Möglichkeit haben sich auszutauschen.
Manchmal braucht man einen neutralen Blick, oder eine Drittmeinung um festzustellen, dass das ein oder andere Problem gar nicht so groß ist.