Kann eine digitale Anwendung bei Depressionen helfen? Wo sind die Grenzen der App auf Rezept?
Die Depression ist eine Erkrankung, die über viele Jahre mit einer großen Stigmatisierung belegt war und teilweise noch ist.
Betroffene erhalten häufig Ratschläge wie „Reiss Dich mal zusammen“ oder „Lass Dich nicht so hängen“.
Glücklicherweise ändert sich dies nun allmählich und man nimmt die Menschen ernster.
Dummerweise ist die Zahl der Therapeuten knapp und die Wartezeiten auf einen Therapieplatz sind teilweise sehr lang. Betroffene berichten von 6-9 monatigen Wartezeiten.
Eine Möglichkeit diese Erkrankung anzugehen, bieten mittlerweile Digitale Gesundheitsanwendungen (DIGA).
Wir hatten im letzten Jahr von Nora Blum von Selfapy zu Gast, die uns ein wenig über das Thema Depressionen und der möglichen Unterstützung durch eine DIGA – aber auch deren Grenzen – informiert hat.